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Borreliose - eine Voksseuche?

Borreliose ist eine schwerwiegende, bakterielle Erkrankung die unbehandelt zu einer immensen Schädigung der Organe (Milz, Lunge, Niere, Herz), des Nervensystems und des Gehirns führen kann. Die Erfahrungen aus meiner Praxis zeigen, dass Patienten häufig über Jahre rein symptomatisch gegen die Beschwerden z. B. mit Schmerzmitteln, Antirheumatika, Physiotherapie oder auch mit Psychopharmaka gegen eine angebliche Depression behandelt oder mit Diagnosen wie "seronegatives Rheuma" belegt wurden, ohne dass die wirkliche Ursachen der Beschwerden differentialdiagnostisch einwandfrei abgeklärt worden sind. Der Leidensdruck für die Betroffenen ist groß. Schmerzen ohne Ursache macht verweifelt. Mittels eingehender Anamnese, Dunkefeld Analyse, traditioneller Harnschau oder Spenglersan Bluttest kann die eigentliche Ursache der Beschwerden herausgearbeitet werden. Die Basis für eine solide Regeneration kann gelegt werden.  

Schätzungen zu Folge und den Erfahrungen aus meiner Praxis, sind inzwischen 80% aller Bundesbürger mit Borrelien infiziert, nach Ansicht des Neurologen Dr. Klinghardt sind es sogar 90% der Menschen. In meiner Praxis sehe ich eine steigende Zahl von Patienten mit bisher nicht erkannter chronischer Borreliose.

Die Symptome einer chronischen Lyme Borreliose reichen von Schmerzen zwischen den Schulterblättern, Nackensteifigkeit, Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen (Myalgien), Rückenschmerzen entlang der Wirbelsäule und im Lendenwirbelbereich, wandernde Schmerzen in Ellenbogengelenken, Kniegelenken, Großzehengelenken, Missempfindungen, Taubheit, Kribbeln in den Extremitäten. Die Schmerzqualität reicht von unangenehmen ziehenden bis hin zu kaum erträglichen brennenden Schmerzen. Auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Morbus Alzheimer oder Amyotrophe Lateralsklerose kann als Auslöser Borrelien stecken. Ebenso besteht der Verdacht auf einen Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Diabetes Typ 1 oder das Sjögren Syndrom.

Vom Patienten zunächst selbst nicht bemerkt, ergibt sich eine psychische Veränderung. Ein Wechsel zwischen Depression und Aggression – ein Zustand der von seiner Familie häufig als unerträglich beschrieben wird. Im weiteren Verlauf gesellen sich heftige Existenzängste und Verzweiflung dazu.

Leider werden viele chronische Fälle in den allgemeinmedizinischen Praxen nicht erkannt. Allein die Frage, ob sich der Patient an einen Zeckenbiss erinnern kann, führt häufig zu einer Fehldiagnose. Die meisten Menschen (über 50 % aller betroffenen Patienten) können sich nicht an einen Zeckenbiss erinnern. Auch die als Leitsymptom genannte Wanderröte, das Erythema migrans, tritt in nur wenigen Fällen so deutlich um die Einstichstelle auf, dass ein Laie dies als auffällige Erscheinung erkennen würde. Von uneinsehbaren Stellen am Rücken ganz abgesehen. Niemals darf darum als Ausschluss einer Borreliose das nicht vorhanden sein eines Erythema Migrans oder die fehlende Erinnerung an einen Zeckenstich, gewertet werden.

Die Wanderröte ist dazu nur so lange sichtbar, wie die Borrelien an Zeit benötigen, um von der Einstichstelle in der Haut einen Zugang zu Lymphe zu finden, um dann von dort in die Lymphbahnen einzudringen und sich im Körper des Wirtes zu verteilen.

Inzwischen ist erwiesen, dass die Übertragung durch weitere Blutsaugende Insekten stattfindet, von Mensch zu Mensch und über die Plazenta während der Schwangerschaft auf das ungeborene Kind.

Auch vergeht oft eine lange Zeit, nicht selten Jahre, bis sich Symptome einer chronischen Borreliose zu zeigen beginnen. Wer denkt dann noch an einen zurückliegenden Zeckenbiss.

Ablauf einer Borrelien-Infektion:

Die Borrelien verbreiten sich im Lymphsystem des Wirtes und werden von einem aktiven Immunsystem innaktiv gehalten. Sie können sich perfekt an ihre jeweilige Umwelt anpassen. Durch eine ständige Rekombination ihres genetischen Repertoires entziehen sie sich der Immunabwehr. Sobald aber eine Schwäche auftritt, auch eine latente – beispielsweise beruflicher oder emotionaler Stress, oder eine Erkrankung – schlägt die Stunde des Borrelia burgdorferi. Er beginnt seine Stoffwechselprozesse und seine Vermehrung in Gang zu setzen. Durch die Rekombinationen ist das Immunsystem nicht in der Lage, auf alle aktiven Borrelien zu reagieren.

Die Probleme im Körper werden durch die Abfallprodukte aus dem Stoffwechsel der Borrelien verursacht, sozusagen eine Vergiftung des Systems. Dies führt zu einer weiteren deutlichen Schwächung des Immunsystems und schaukelt so die Symptomatik immer weiter nach oben. Hat dieser Prozess erst einmal begonnen, ist schnelles Handeln entscheidend. Je länger die Infektion aktiv ist, desto größer ist die Schädigung, desto länger dauert der Weg zur Regenertion.

Es geht nicht um das Ausrotten der Erreger, da dies nicht möglich ist, sondern die Sanierung des Milieus und die damit verbundene Stärkung und Aktivierung des Immunsystems, welches die Borrelien wieder zurückdrängen und inaktiv setzen kann. Dies gilt im übrigen auch für die durch eine Antibiotikabehandlung entstandenen zellwandfreien CWD oder L-Formen der Bakterien.

Behandlung mit Antibiotika?

Der schulmedizinische Ansatz vertritt die Ansicht, dass durch eine lange und hochdosierte Gabe von Antibiotika die Borrelien vernichtet werden können. Der Mensch als Ganzes wird von der Therapie nicht berücksichtigt.

Eine Therapie mit Antibiotika über einen langen Zeitraum führt unweigerlich zur Veränderng der Darmflora.

Gegen viele Antibiotika sind Erreger inzwischen resistent. Antibiotika hinterlassen außerdem zellwandfreie Bakterienformen – CWD oder L-Formen -, die jederzeit das Geschehen wieder aktivieren können. CWD- oder L-Formen sind für das Immunsystem nicht mehr erkennbar. Damit ist ein chronischer Verlauf gewissermaßen vorprogrammarisiert.

In Bayern und verschiedenen anderen Bundesländern ist die Borrelieninfektion meldepflichtig. Daher ist dem Heilpraktiker eine Daignose nicht Erlaubt. Wenn Sie Fragen zu einer umfassenden Diagnostik haben, wenden Sie sich gerne an mich, ich vermittle Ihnen Kontakte zu Ärzten, welche eine spezielle Diagnbostik durchfürhen.

Naturheilkundliche und homöopathische Unterstützung bei Borreliose:

Es gibt kein Standard-Schema für die naturheilkundliche oder homöopathische Begleitung des Menschen während einer Borreliose. Jeder Patient muss mit seiner Geschichte individuell betrachtet werden. Dies erfolgt in meiner Praxis mittels einer umfassenden, ausführlichen systemischen Anamnese. Auch der miasmatische Ansatz wird von mir berücksichtigt. Es gilt, die Ursache der Erkrankung im System des Patienten herauszufiltern. Die homöopathische Behandlung erfolgt nach den Regeln der klassischen Homöopathie. Um die Reaktionsfähigkeit des Organismus wieder herzustellen, erfolgt zusätzlich die Sanierung des Milieus mit allgemeiner und spezifischer Regulation und am Schluss durch Immunmodulaltion.

Parallel findet die Sanierung der Darmflora statt. Daher steht am Beginn einer jeden Behandlung ein spezifisches Labor. Anhand von Stuhlanalysen wird die vorhandene Darmflora und der Zustand der Darmschleimhaut abgebildet und die Therapie auf das Geschehen abgestimmt.

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